Wir waren ja schon wirklich auf vielen Märkten in Asien unterwegs aber die Marktschreier hier in Bago haben uns besonders viel Freude bereitet. In diesem Blockartikel erzähle ich euch warum ausgerechnet dieser Markt viel schöner war als der so sehr angepriesene Bogyoke-Aung-San-Market in Yangon und über unseren ersten liegenden Buddah auf all unseren Reisen quer durch SOA den wir je zu Gesicht bekommen haben...
Es war wie eigentlich jeden Tag seid wir unterwegs sind, das wir wahllos mit dem Moped durch die Straßen und die schöne Landschaft gebraust sind und uns dabei ordentlich den Wind um die Nase haben wehen lassen... Schon von weitem erblickten wir den riesigen liegenden Buddah... Einen kurzen Zwischenstop schien uns das allemal wert zu sein und ein schattiges Plätzchen in der Abendsonne war auch schnell gefunden. Eine zeitlang sassen wir so auf dem kühlen Boden der Plattform und schauten den zahlreichen Kindermönchen einfach nur bei ihrem alltäglichem Treiben zu... Schöne Momente zum einsaugen und geniessen...
Ja genau... Jetzt wollt Ihr wissen warum wir den Markt in Bago schöner fanden als denn in Rangon... Ein Markt bedeutet für mich eigentlich Obst, Gemüse und so ein Zeugs. In Rangon war es eigentlich mehr ein Souvenirmarkt extra für Touristen, das mag vielleicht auch mal ganz "hübsch" für den einen oder anderen sein aber wenn ich ehrlich bin mag ich es lieber Souvenirs direkt in den kleinen Dörfern wo sie vor Ort produziert werden zu erwerben... Irgendwie gibt mir das auch das Gefühl das die Handwerkskunst dann von mir mehr geschätz wird, da man einen direkt persönlichen Kontakt hat und man auch bei der Herstellung zuschauen kann... Jetzt schweife ich aber wohl etwas vom Thema ab... Der Markt hier in Bago war auch etwas besonderes weil unzählige Marktschreier in einer ohrenbetäubenden Lautstärke Ihre Waren feilboten...
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